Am Mittwoch, den 13.09.2023, besuchte die 10a im Rahmen des Kunstunterrichts die Pressekonferenz des Dokumentarfilmfestivals doxs im Filmforum.
Zu Beginn wurden wir von Tanja Tlatlik, der Festivalleiterin, begrüßt. Danach hörten wir Wortbeiträge von Astrid Neese und Nicole Bogdahn. Sie berichteten uns von ihrer Arbeit mit doxs und gewährten uns persönliche Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Danach ergriff wieder Tanja Tlatlik das Wort und erzählte uns vom diesjährigen Programm, wozu beispielsweise das Thema „Im Geradeaus verlaufen“ gehört. Sie erläuterte auch die Entstehungsgeschichte dieses Themas.
Nach diesem Beitrag gab uns Samina Gul von der doxs Organisationsleitung noch einmal einen genaueren Einblick in das Programm. Uns wurden kurze Filmausschnitte und die Beschreibung der Filme gezeigt. Die Filme stammen von Kindern und Jugendlichen aus 17 verschiedenen Ländern und behandeln unterschiedliche, teilweise auch politische Themen.
Anschließend stellten sich zwei Mitglieder der Jugendjury vor, Lino Rupprecht vom Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium Duisburg sowie Nina Ćosić vom Steinbart-Gymnasium Duisburg. Sie erklärten uns, wie die Arbeit in der Jury funktioniert und was sie dort machen. Die Mitglieder der Jugendjury sind am Ende diejenigen, die die Preistäger auswählen, indem sie sich intensiv mit den Filmen und ihrer Bedeutung sowie der Qualität beschäftigen. Sie besteht aus Schülerinnen und Schülern aus Duisburg, Bochum, Moers und Umgebung.
Schließlich war es Zeit für unsere Fragen, welche wir zuvor im Unterricht vorbereitet hatten. Wirstellten Fragen zu der Festivalentwicklung, dem Einfluss von Corona und dazu, wie man selbst der Jury beitreten kann.
Es war eine Interessante Erfahrung und hat uns einen besseren Einblick hinter die Kulissen von dem gegeben, was wir normalerweise nur im Kunstunterricht anschauen und besprechen. (Annalena Jager / Amelie Wermke, 10a)