Das Steinbart-Gymnasium ganz multimedial. Hier finden Sie…

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  • die 3D-Panorama-Tour durch die Schule

Die 3D-Panorama-Tour durch das Steinbart-Gymnasium – ein virtueller Rundgang

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Hier gibt es die Anleitung zur virtuellen Tour durch die Schule

Historisches über das Steinbart-Gymnasium

Das Steinbart-Gymnasium ist die zweitälteste weiterführende Schule in Duisburg. Es wurde 1831 gegründet, weil man die Notwendigkeit sah, alternativ zur damaligen Lateinschule junge Menschen stärker mit den sogenannten Realien vertraut zu machen. Darunter verstand man moderne Fremdsprachen und Naturwissenschaften.

Die Absolventen des „Realgymnasiums“ sollten zu größtmöglicher Weltoffenheit geführt werden. Auch heute weiß sich unsere Schule – natürlich in modernisierter Form – in besonderer Weise den Ideen verpflichtet, die ihre Gründung und ihre lange Geschichte geprägt haben. Der Namensgeber unserer Schule ist Quintin Steinbart.

Wer war Quintin Steinbart?


In aller Kürze

Quintin Steinbart, der Namensgeber unserer Schule, wurde am 9. Februar 1841 als fünfter Sohn (Quintin!) eines Pfarrers in der Mark Brandenburg geboren. Nach der Reifeprüfung studierte er an der Universität in Berlin Mathematik, Physik und neuere Sprachen. Bereits mit 22 Jahren war er vollbeschäftigter Lehrer am Victoria-Institut in Falkenberg in der Mark. Nach einem Probejahr an der Friedrichwerdeschen Gewerbeschule in Berlin und vorübergehender Tätigkeit am Gymnasium in Prenzlau kam Steinbart an die realistische Andreasschule in Berlin. Nach der Rückkehr aus dem Deutsch-Französischen Krieg übernahm er die Leitung der Realschule in Rawitsch in Posen. 

Im September des Jahres 1875 erhielt die Städtische Realschule in Duisburg ein eigenes Gebäude. Dort wurde Steinbart im gleichen Jahr als Direktor eingeführt. Mit Beginn des Schuljahres 1882/83 erhielt die Schule die Bezeichnung „Realgymnasium“, wofür Steinbart und der auf seine Anregung zurückgehende „Realschulmännerverein“ sich nachhaltig eingesetzt hatten. Das Jahr 1900 brachte nicht nur das Amtsjubiläum des Schulleiters, sondern auch durch kaiserlichen Erlass die Gleichstellung der Realgymnasien mit den sonstigen Gymnasien. Damit hatte das Reifezeugnis der Schule erheblich an Wert gewonnen, wodurch die Schülerzahlen deutlich anstiegen Als Quintin Steinbart am 5. Juni 1912 starb, war die Schülerzahl auf nahezu 500 angewachsen.