Wenn Philosophie auf Wissenschaft trifft: Ein inspirierendes Projekt unserer Schülerinnen

Philosophie mal anders: Unsere Schülerinnen Gözde Duran und Chiara Henrich haben gemeinsam mit Herrn Thon und Professor Jens Christoph Türp – ehemaliger Steinbart-Schüler (Abitur 1978) – ein Projekt durchgeführt, das die Verbindung zwischen Philosophie und Wissenschaft untersucht.

Was haben Philosophie und Wissenschaft miteinander zu tun? Diese Frage mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen, aber unsere Schülerinnen haben gezeigt, dass es viele Parallelen gibt! Zusammen haben sie erforscht, wie die wissenschaftliche Methode funktioniert und wie sie von philosophischen Ideen beeinflusst wird. Zentral für ihr Projekt war die Idee von Karl Popper, einem bedeutenden Denker, der viel über die Vorgehensweise in der Wissenschaft nachgedacht hat. Er hat die Idee entwickelt, dass eine Theorie nur dann als wissenschaftlich akzeptiert werden sollte, wenn sie falsifizierbar ist. Das bedeutet, dass es möglich sein sollte, sie zu widerlegen. Unsere Schülerinnen haben sich genau damit beschäftigt und gezeigt, wie diese Idee die Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit bildet. Dabei haben sie auch die Schlussregel „Modus tollendo tollens“ untersucht, eine wichtige logische Regel, die gerade bei der Falsifikation Anwendung findet.

Warum ist das wichtig? Indem sie die Verbindung zwischen Philosophie und Wissenschaft erforscht haben, zeigen unsere Schülerinnen, wie wichtig es ist, über den Tellerrand hinauszublicken und verschiedene Gebiete miteinander zu verbinden. Außerdem wird deutlich, dass vermeintliche „Laberfächer“ wie Philosophie in unserer durch Wissenschaft geprägten Welt eine bedeutende Grundlage darstellen.

Möchten Sie mehr erfahren? Wenn Sie neugierig geworden sind und mehr über dieses Projekt erfahren möchten, können Sie den vollständigen Artikel herunterladen, den Gözde Duran und Chiara Henrich geschrieben haben. Wir sind sehr stolz auf ihre Arbeit! (Tho)