Am 24. November 2022 hatten wir Schüler die Gelegenheit in das Lehmbruckmuseum zu gehen, um dort anschließend den Künstler Gormley zu treffen. Diesen Anlass haben wir genutzt, um ihm Fragen zu seinen Werken zu stellen. Gormley gab bereitwiilig Auskunft. Dadurch konnten wir seine Intention und den Entstehungsprozess seiner Werke besser nachvollziehen. Sich mit seinen Werken auseinanderzusetzen, hat mir persönlich viel Freude bereitet. Ebenso erging es meiner Mitschülerin Yve, die folgendes Fazit des Museumsbesuchs zog: „Er hat uns einen neuen Blick auf seine Ausstellung eröffnet und ich konnte seine Beweggründe besser verstehen. Außerdem finde ich es interessant, dass er seinen eigenen Körper als Motiv genommen hat.“ Viele andere Schüler und ich konnten ihr dabei nur zustimmen.
Gormley hat uns ebenfalls erklärt, dass es bei seiner Ausstellung viel um die Lichteinstrahlung sowie die Perspektive gehe. Zudem betonte er, seine Kunstwerke seien nicht abgeschlossen. Vielmehr seien wir als Betrachter aufgefordert, uns von seinen Werken inspirieren zu lassen und diese mit unserer eigenen Kreativität zu vervollständigen. Es entstehe eine Interaktion zwischen Kunstwerk und Betrachter. (Carolina Tobera)
