Nach mehrjähriger, coronabedingter Wettkampfpause hieß es in diesem Jahr endlich wieder „Stop rowing and prepare for the start“. Es fand wieder der Steinbart-Ergocup in der Aula statt.
Dabei rudern die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des (Sport-)Unterrichts 250 Meter auf dem Ergo. Dabei ist der Steinbart-Ergocup in den Wettkampf „Deutschlands schnellste Klasse“ der Deutschen Ruderjugend eingebettet. Das Motto des Wettkampfes lautet „Rudersport und Schule – gemeinsam noch stärker“ und findet zusammen mit dem Projekt Rudern für Toleranz statt.
Der diesjährige Ergocup startete am 22.03.2022 und 23.03.2022. In mehr als 50 Rennen gingen mehr als 350 SportlerInnen an den Start. Das Ziel dabei war klar: Für die eigene Klasse alles geben, um am Ende den Pokal in den Händen halten zu können.
Beide Renntage begannen schon um kurz nach acht. Trotz der frühen Uhrzeit waren alle hochmotiviert und bereit ihr Bestes zu geben. In teils knappen und hart umkämpften Rennen wurde die Platzierungen erkämpft. In den Jahrgangsstufen fünf gewann die 5a (73,5 Sek.), gefolgt von der 5b (78,81 Sek.), der 5c (78,88 Sek.) und der 5d (82,25 Sek.). In der sechsten Klasse siegte die 6a (64,89 Sek.) vor der 6b (74,72 Sek.), der 6d (74,89 Sek.) und der 6c (77,59 Sek.). Dieselbe Reihenfolge ist auch in der Jahrgangsstufe sieben vorzufinden (7a (65,58 Sek.), 7b (69,41 Sek.), 7d (69,55 Sek.), 7c (70,24 Sek.)).
Wie in den letzten Jahren auch wurden aber nicht nur die Klassen gewertet, sondern wir haben auch die schnellste Schülerin beziehungsweise den schnellsten Schüler geehrt. Dabei freut es uns sehr, dass wir viele sehr gute Zeiten gesehen haben und die vorderen Plätze eng beieinander waren. Die schnellsten Schülerinnen sind Alva Reindl (5c; 64,3 Sek.) und die Schwestern Ricarda Sophia Siegel (6a; 58,4 Sek.) und Ronja Emilia Siegel (7a; 56,7 Sek.). Bei den Jungen gewannen Henri Sternat (5a; 60,6 Sek), Milan Delano Reimann (6d; 57,7 Sek.) und Aaron Ian Sunny Schneider (7c; 54,3 Sek.).
Beim mittlerweile traditionellem Lehrerrennen hatte die Fachschaft Sport in diesem Jahr starke Konkurrenz. Der Duisburger Ruderverein ließ es sich nicht nehmen mit einem Sportler an den Start zu gehen. Aus diesem Grund war extra der amtierende Jugendwart und aktuelle Leistungssportler des Rudervereins, Niklas Lebede, angereist. In einem umkämpften Rennen konnte sich der Jugendwart des Duisburger Rudervereins vor den SportlehrerInnen durchsetzen. In der fachschaftsinternen Wertung gewann Herr Heupp (43,3 Sek.) vor Herrn Becker (46,7 Sek.) und Frau Scherbarth (49,5 Sek.).
Wir möchten uns auch nochmal herzlich bei allen LehrerInnen bedanken, die uns bei der Organisation und Durchführung des Steinbart-Ergocups unterstützt haben. Ohne Sie wäre dieser Ergocup nicht möglich gewesen.
Jetzt heißt es für alle trainieren, trainieren, trainieren, damit im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt „Stop rowing and prepare for the start“, noch schnellere Zeiten auf dem Ergo gerudert werden.