Es wird Herbst und der Schulgarten benötigt etwas Aufmerksamkeit. Genau das richtige Projekt für die Klasse 9d von Frau Görgen und Herrn Buchthal. Drei Tage lang haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d im Schulgarten gearbeitet und gelernt. Das Wetter war super, ebenso die Stimmung. Musik und Pizza zum Mittagessen gehörten selbstverständlich dazu. Hier ein paar Eindrücke…
Bestandsaufnahme und Arbeitsplan
Auf die Schülerinnen und Schüler warteten in den drei Tagen folgende Arbeiten:
- die Wand am Treppenaufgang muss repariert werden
- ein Baum muss umgepflanzt werden
- vertrocknete Pflanzen müssen aus den Beeten entfernt werden und die Beete müssen gepflegt werden
- die Gebäudefassade und andere Teile müssen gereinigt werden
- es müssen Schilder gebaut und eingesetzt werden
- es müssen Hochbeete für die neuen Fünftklässler gebaut werden
Die Wand zum Treppenaufgang und das Mahnmal
Der Putz der Wand muss erneuert werden. Hierzu wurde die Wand im Vorfeld ausgeschachtet und soweit begradigt. Es fehlt nun noch die Isolierung, damit die Wand nicht wieder von Feuchtigkeit zerstört wird. Das Mahnmal „Widerstand“ ist zugewachsen und muss restauriert werden. Helin, Rüya, Aaron und John kümmern sich um das Mahnmal. Paul und Frosina sorgen für die Isolierung der Wand.
Das Gebäude wird gereinigt
Lajada, Jasmine, und Sukaina haben sich darum gekümmert, dass die Fassade der Nebengebäude wieder auf Vordermann gebracht wurden. Der Einsatz des Hochdruckreinigers war dabei sehr sinnvoll… hat aber auch Spaß gemacht.
Aufräumen in der Pflanzenwelt
Die Beete mussten von den vertrockneten Pflanzen befreit werden. Außerdem hat sich ein Baum in einem Beet breit gemacht. Die Klasse hat sich dazu entschlossen, den Baum nicht zu fällen, sondern an eine andere Stelle im Schulgarten zu verpflanzen.
Natürlich kommt eine Pflanzenbestimmungs-App zum Einsatz, denn wir wollen ja wissen, mit welchen Pflanzen wir es zu tun haben.
Schilder und Hochbeete bauen
Eine weitere Aufgabe wartete auf die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d. Es mussten Schilder für das Mahnmal gebaut und eingegraben werden. Hierbei musste die Spitzhacke, angetrieben von Philipp und Taha ran, denn der Boden war sehr hart und steinig. Für den Aufbau der Hochbeete war der Akku-Schrauber das Werkzeug der Wahl.
