Gedenkstättenfahrt nach Krakau – Ein Rückblick

Unsere Fahrt nach Krakau vom 7. bis zum 12. Januar 2024 war zweifellos für uns alle eine einzigartige Erfahrung. Hervorzuheben sind zunächst das sehr bewegende Gespräch mit der Auschwitz-Birkenau-Überlebenden Lidia Maksymowicz und die Besichtigung des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau sowie die günstige Gruppenkonstellation, in der man sich zu jeder Zeit, sowohl während der Höhen als auch während der emotional ergreifenden Momente, sicher sein konnte, dass jemand ein offenes Ohr haben würde.
Darüber hinaus muss hervorgehoben werden, dass das Programm sehr ausgewogen gestaltet war, da es beispielsweise auch genügend Raum für Freizeit zwischen den Programmpunkten gab, z.B. nach dem Besuch in der Salzmine Wieliczka am Donnerstag. Außerdem erfuhren wir viel Interessantes über Krakau, nicht zuletzt im Rahmen der Stadtführung am Montag, die einen detaillierten Einblick in diese geschichtsträchtige Stadt bot.

Außerdem muss hervorgehoben werden, dass unsere Lehrkräfte, Frau Werner und Herr Debski, uns sehr viele Freiheiten gewährten, die diese Fahrt, trotz ihrer sehr ernsthaften Thematik, zu einer phasenweise sehr lustigen Fahrt gemacht haben. Beide waren stets zur Stelle, wenn es Gesprächsbedarf gab.
Abschließend möchten wir festhalten, dass eine solche Reise als perfektes Beispiel für eine gelungene Demokratieerziehung gelten kann, die man, insbesondere angesichts der aktuellen politischen Situation, jedem empfehlen kann, damit wir uns, als deutsche Staatsangehörige, der Verantwortung bewusst werden, die wir tragen.
Ein großer Dank gilt schließlich auch den beiden Firmen — PCC und ThyssenKrupp ,— die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung diese Fahrt überhaupt erst ermöglicht haben.

Zusammenfassungen zu den im Kontext der Fahrt erstellten Projekten finden Sie hier:

https://padlet.com/maximsalman06/mein-vorz-gliches-padlet-a5nm3in3ynftou3m

(Mats Wolf, Q2)