Statement der Schulgemeinde zum Krieg in der Ukraine

Am 24.02.2022 erteilte der Kreml-Chef und russische Präsident Wladimir Putin den Befehl zum Angriff auf die Ukraine. Wir alle sind schockiert und zutiefst beunruhigt. Gleichzeitig verspüren wir auch eine verzweifelte Wut über den Tod unschuldiger Menschen auf beiden Seiten. Dieser Krieg zeugt von einer tiefen Unmenschlichkeit sowie von keinerlei Respekt gegenüber dem souveränen ukrainischen Staat. Unsere Gedanken sind bei der ukrainischen Bevölkerung, um welche wir uns außerordentlich sorgen und der wir unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Neben Verunsicherung und Sorge spüren wir auch Angst vor den möglichen Folgen des Krieges, insbesondere vor einer Verwirklichung von Putins Drohungen, vor einem Atomkrieg oder gar einer totalen Eskalation in Form eines Dritten Weltkrieges. Wir hoffen, dass der Konflikt alsbald auf diplomatischem Wege gelöst wird und es möglichst rasch zu einem Waffenstillstand kommt. Überdies hoffen wir auf die Realisation der geplanten Hilfe der Staatengemeinschaft, insbesondere Deutschlands, für die Ukraine.

Die Priorität liegt im Moment darin, so schnell wie möglich zum Frieden zurückzukehren, weshalb auch wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln beteiligen möchten. So werden zurzeit zum Beispiel eine Friedenswand und ein Friedensbanner organisiert, um klares Statement gegen Gewalt und Krieg zu setzen.